Sonnenstrahlen bahnen ihren Weg durch die Wolkendecke und der Wind spielt mit Papierfetzen, von denen niemand weiß, woher sie kommen. Vögel sitzen in den Bäumen und zwitschern. Keine Ahnung was sie zu erzählen haben. Vielleicht lästern sie nur über mich. Irgendwo herrscht Krieg. Irgendwo verliebt sich jemand. Irgendwo denkt jemand an die wilde Zeit, die er einst hatte. Irgendwo tanzen zwei Seelen allein auf einem verlassenen Parkplatz zur Musik aus dem Autoradio, betrunken und voller Zauber. Und ich sitze draußen vor dem Haus, ziehe an einer Zigarette und beobachte Gedanken, die durch meinen Kopf waten – ätzend wie das Fernsehprogramm. Da ist kein Feuerwerk, kein glory glory halleluja. Die Vögel ziehen weiter und ich zünde die nächste Zigarette an. Kein Grund aufzustehen. Morgen, vielleicht, wird alles anders.